#20 Fetisch Roleplay & Sessions

In Folge 20 widmen sich Markus und Alex dem Thema Sessions und Fetisch-Rollenspiele. Was genau macht eine gute Session aus, wie findet man den Einstieg, und was braucht es, um sich wirklich fallen zu lassen? Die beiden Hosts geben tiefe, sehr persönliche Einblicke in ihre Erfahrungen – von den ersten zaghaften Begegnungen bis zu intensiven BDSM-Erlebnissen.

Alex erzählt von seiner ganz besonderen Einstiegs-Session, die für ihn den Grundstein für seine heutige Fetischleidenschaft gelegt hat. Dabei wird deutlich, wie wichtig Vertrauen, ein respektvoller Umgang und echtes Interesse am Gegenüber sind – gerade wenn man jemanden neu kennenlernt. Die Folge zeigt: Nicht das Outfit oder Equipment machen eine gute Session aus, sondern die Verbindung zwischen den Beteiligten.

Ein Schwerpunkt der Folge liegt auch auf den Rollen im Rollenspiel: Aktiv oder passiv? Top oder Bottom? Dom oder Sub? Master oder Slave? Markus und Alex diskutieren, welche Dynamiken sie selbst erleben, warum es keine festen Schubladen gibt und wie sich Rollen je nach Partner und Stimmung auch verändern können – oder eben nicht.

Auch Vertrauen und Konsens sind zentrale Themen: Warum Safewords wichtig sein können, wieso ein mentaler Einstieg nötig ist und wie man gemeinsam klare Grenzen absteckt. Besonders eindrücklich schildern die beiden, wie eine vertraute Session mit langjährigen Partnern zu einem tiefen emotionalen Erlebnis werden kann – jenseits von kurzfristiger Geilheit.

Natürlich kommen auch humorvolle und skurrile Geschichten nicht zu kurz: Von unerwarteten Dominanzbrüchen bis zu spontanem Spermaüberraschungsbesuch im Hotelzimmer ist alles dabei. Die Hosts bleiben wie gewohnt ehrlich, direkt und selbstironisch – und bieten so auch Neulingen in der Szene einen sicheren, unterhaltsamen Einstieg ins Thema.

Zum Schluss der Folge gibt es noch eine kuriose Berlingeschichte von Alex, inklusive Sprachnachrichten und Lachflash-Garantie. Wer wissen will, wie ein perfekter Fetischabend laufen kann – oder auch mal komplett anders – sollte definitiv bis zum Ende dranbleiben.

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#25 F*cken vor der Kamera – ein Kinky-Creator zu Gast

In dieser Folge sprechen wir mit Josh, bekannt als Master on Twinks, über sein Leben als Kinky-Creator und die Realität hinter Sex vor der Kamera. Er erzählt, wie aus einem privaten Fetischprojekt ein professionelles Business wurde – mit Verträgen, Altersnachweisen, Steuern, Management und Verantwortung für sich und andere. Josh spricht offen über die Zusammenarbeit mit anderen Creators, über Plattformunterschiede zwischen OnlyFans und JustForFans, über Gesundheit, Vertrauen und Respekt in der Szene. Trotz Hatern, Social-Media-Sperren und Vorurteilen bleibt er reflektiert, humorvoll und authentisch – und zeigt, dass in dieser Branche Professionalität und Ehrlichkeit wichtiger sind als Provokation.

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#24 Tod durch Selfplay. Wir sprechen drüber.

In dieser Folge sprechen wir mit einem Gast über die Gefahren von Selfplay und teilen eine sehr persönliche und tragische Geschichte: Er hat seinen erst 21-jährigen Partner beim Experimentieren mit Lachgas verloren. Gemeinsam beleuchten wir, wie riskant Praktiken sind, die Bewusstsein und Atmung beeinflussen, warum sie niemals alleine ausprobiert werden sollten und welche Folgen so ein Verlust für die Hinterbliebenen hat – emotional, organisatorisch und finanziell. Wir sprechen auch über Vorsorge, digitale Zugänge und den Umgang mit Erinnerungen und Fetischgear nach einem Todesfall. Unser Ziel ist es, mit dieser Folge klarzumachen: Kein Kick ist es wert, das eigene Leben zu riskieren.

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#23 Fetisch vs. Fashion – geschickt im Alltag kombinieren

In dieser Folge ist Modedesigner Robin zu Gast, der mit seinem Label die Grenzen zwischen Fetisch und Fashion verschwimmen lässt. Er erzählt, wie aus einem Studienprojekt eine Marke entstand, die hochwertige Harnesses und Rubber-Pieces für alle Körperformen entwirft. Themen sind Events wie Folsom Berlin, die handwerklichen Herausforderungen von Latex, und wie sich Fetisch-Elemente alltagstauglich kombinieren lassen – von Lederhosen bis Pufferjacken. Fazit: Mit Selbstbewusstsein getragen ist Fetisch längst Teil moderner Mode.

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